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Durch diese Vernetzung alarmiert der Brand erkennende Rauchmelder sofort alle anderen Rauchmelder in seinem Netzwerk über die Tatsache und löst so parallel bei allen Rauchmeldern Alarm aus. Schauen wir uns einmal die Eigenschaften der Funkrauchmelder im Vergleich mit den normalen Rauchmeldern an.
Der normale Rauchmelder ohne Funk
Der gängige Rauchmelder hat kein Funkmodul an Bord. Das bedeutet er erkennt einzeln den entstehenden Rauch und damit den Brand und löst dann selber Alarm aus. Für einen normalen Haushalt ist das absolut ausreichend, da ein normaler Melder mit 85 dB in 3 m Entfernung ausreichend laut ist, um auch in größeren Wohnungen zuverlässig zu warnen. Auch kleine Einfamilienhäuser sind mit den normalen Modellen völlig ausreichend bedient und bei einem eventuellen Brand ist das sirenenartige Alarmgeräusch im ganzen Haus zu hören.
Wann ein Funkrauchmelder Sinn macht
Stellen Sie sich aber einmal folgendes Szenario vor: Sie leben in einem Mehrfamilienhaus zusammen mit ihren Eltern oder Geschwistern auf mehreren Stockwerken. Mehrere Wohnungen, die separat voneinander mit Rauchmeldern ohne Funkmodul ausgestattet sind. Nun bricht in der Nacht im Keller aufgrund eines elektrischen Defekts ein Brand aus und der Rauchmelder im Keller gibt Alarm. Je nach Isolierung des Hauses ist der Alarm im ersten, vielleicht auch im zweiten Stockwerk noch relativ deutlich zu hören aber aufgrund der guten Isolierung und der geschlossenen Türen im Haus nicht allzu laut. Nehmen wir weiterhin an im ersten Stock wohnen sie und sind mit einem relativ guten Schlaf gesegnet, sodass Sie nicht jedes Geräusch gleich weckt.
Die Partei im dritten Stock kriegt vielleicht überhaupt nichts mit vom Alarm. Was wir damit sagen wollen ist, das das Alarmsignal nicht unbedingt auch im dritten Stock wahrgenommen werden muss. Und wenn jetzt im ersten oder sogar im zweiten Stock Personen im Urlaub sind oder noch spät unterwegs, dann werden die Personen im dritten Stock eventuell nicht aus dem Schlaf gerissen vom Alarm.
Eine sehr gefährliche Situation. Bei größeren Mehrfamilienhäusern sind alleinige Rauchmelder ohnehin nicht geeignet, denn natürlich muss die Partei im dritten, sechsten oder auch zehnten Stock darüber informiert werden, wenn im ersten Stock ein Feuer ausbricht. Dafür wurden die speziellen Funkrauchmelder entwickelt.
Funkrauchmelder im Detail
Die Funkrauchmelder sind dafür ausgelegt, dass sie untereinander vernetzt sind. Ähnlich wie ein Netzwerk von Computern können sie sich gegenseitig kontaktieren und Informationen austauschen. Im Falle eines Brandes würde der Rauchmelder im Keller nun in unserem Beispiel den Rauchmelder im dritten Stock über Funk benachrichtigen, dass er im Keller einen Brand entdeckt hat.
Über das vernetzte System von Rauchmeldern werden nun alle Rauchmelder innerhalb von Millisekunden benachrichtigt, dass ein Brand im Keller ist und Alarm auszulösen ist. Alle Rauchmelder geben nun Alarm und keiner im Haus kann das Signal überhören. Somit sind alle Beteiligten schnell alarmiert und können das Haus verlassen und die Feuerwehr anrufen, bevor es zu ernsthaften Schäden durch Rauchbelast kommt.
Sie sehen, Rauchmelder mit Funkmodul sind eine sehr praktische Sache bei größeren Wohneinheiten. Gleiches gilt natürlich auch für Gewerbeeinheiten. Hier empfehlen wir immer vernetzte Rauchmelder einzusetzen. Bei der Art der Vernetzung gibt es zwei verschiedene Modelle.
Hekatron Genius Plus Edition – der beste Funkrauchmelder?
Der Hekatron Genius Plus Edition ist ein fortschrittlicher Rauchmelder, der mit mehreren herausragenden Merkmalen ausgestattet ist:
- 10-Jahres-Batterie: Eine fest eingebaute Batterie sorgt für eine Lebensdauer von 10 Jahren, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert.
- Optimierte Alarmfrequenz: Der Alarmton deckt ein breiteres Frequenzspektrum ab, um die Hörbarkeit für Personen aller Altersgruppen zu verbessern, insbesondere für Kinder und ältere Menschen.
- Nachtmodus: Zwischen 21:00 und 07:00 Uhr werden alle optischen und akustischen Statusmeldungen unterdrückt, um den Schlaf nicht zu stören.
- Selbstüberwachung: Der Melder führt regelmäßige Selbsttests durch und passt sich automatisch an Verschmutzungen an, um Fehlalarme zu vermeiden.
- App-Unterstützung: Mit der Genius Home App können Benutzer den Status des Rauchmelders überwachen und Benachrichtigungen erhalten.
- Q-Label: Der Rauchmelder trägt das Q-Label, welches höchste europäische Qualitäts- und Sicherheitsstandards bestätigt.
- Verschmutzungskompensation: Der Melder passt seine Empfindlichkeit automatisch an die zunehmende Verschmutzung an, um Fehlalarme zu verhindern und die Lebensdauer zu maximieren.
- Integrierter Alarmspeicher: Zeichnet ausgelöste Alarme auf, die durch eine grün blinkende LED signalisiert werden, falls der Alarm in Abwesenheit ausgelöst wurde.
Vorteile
- Lange Batterielebensdauer: Die 10-Jahres-Batterie reduziert den Aufwand und die Kosten für Batteriewechsel.
- Hervorragende Hörbarkeit: Dank der optimierten Alarmfrequenz ist der Alarm für Personen aller Altersgruppen gut hörbar.
- Schlafzimmertauglichkeit: Der Nachtmodus sorgt dafür, dass keine störenden LED-Blinken oder akustische Signale den Schlaf beeinträchtigen.
- Einfache Installation: Der Melder kann problemlos ohne Werkzeug mit den mitgelieferten Klebepads installiert werden.
- Nachhaltigkeit: Hekatron legt großen Wert auf umweltfreundliche Produktionsprozesse und lokale Lieferanten, was den ökologischen Fußabdruck des Produkts verringert.
- Zuverlässigkeit: Der Rauchmelder hat sich in zahlreichen Tests bewährt und wird von Experten und Verbrauchern gleichermaßen empfohlen.
Nachteile
- Preis: Der Hekatron Genius Plus Edition ist teurer als viele einfache Rauchmelder ohne Funkverbindung.
- Komplexität der App: Einige Benutzer könnten die App als kompliziert empfinden, insbesondere wenn sie nicht technikaffin sind.
- Keine CO-Detektion: Dieser Rauchmelder erkennt nur Rauch, aber kein Kohlenmonoxid, was bei einigen anderen Premium-Modellen integriert ist.
Ei Electronics Ei650RF Funkrauchmelder – Die Nr. 1 bei den Verkaufszahlen
Der Ei Electronics Ei650RF ist ein fortschrittlicher Funkrauchmelder, der für seine Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit bekannt ist. Hier sind einige der herausragenden Merkmale dieses Modells:
- 10-Jahres-Batterie: Eine fest eingebaute 3V-Lithiumbatterie sorgt für eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren, was den Wartungsaufwand erheblich reduziert.
- Photoelektrischer Sensor: Der Rauchmelder arbeitet mit einem fotoelektrischen Sensor, der Rauchpartikel schnell und zuverlässig erkennt.
- Stummschaltung: Bei Fehlalarmen, zum Beispiel durch Kochdämpfe, kann der Melder für 10 Minuten stummgeschaltet werden.
- Große Prüftaste: Eine leicht zugängliche Prüftaste ermöglicht einfache Funktionstests, selbst vom Boden aus mit einem Besenstil erreichbar.
- Funkvernetzung: Mit dem Funkmodul Ei600MRF können bis zu 31 Geräte vernetzt werden. Das bedeutet, dass im Falle eines Alarms alle vernetzten Melder gleichzeitig Alarm schlagen.
- Schlafzimmertauglichkeit: Der Ei650RF hat keine störende LED im normalen Betrieb und ist somit ideal für Schlafzimmer geeignet.
- Automatische Verschmutzungskompensation: Der Rauchmelder passt seine Empfindlichkeit automatisch an die zunehmende Verschmutzung an, um Fehlalarme zu vermeiden und die Lebensdauer zu maximieren.
- Garantie: Der Hersteller bietet eine 5-jährige Herstellergarantie auf den Rauchmelder.
Vorteile
- Lange Lebensdauer: Die 10-Jahres-Batterie reduziert die Notwendigkeit für regelmäßige Wartungsarbeiten.
- Hohe Zuverlässigkeit: Durch die automatische Verschmutzungskompensation bleibt der Melder auch in staubigen Umgebungen zuverlässig.
- Einfache Installation: Der Melder lässt sich schnell und einfach montieren, entweder durch Schraubmontage oder mit Klebepads.
- Sicherheit durch Vernetzung: Die Möglichkeit, bis zu 31 Melder miteinander zu vernetzen, bietet ein hohes Maß an Sicherheit, besonders in großen Häusern oder Mehrfamilienhäusern.
- Kein Störlicht: Ideal für den Einsatz in Schlafzimmern, da keine störende LED vorhanden ist, die den Schlaf beeinträchtigen könnte.
Nachteile
- Kosten: Die hohe Qualität und die zusätzlichen Funktionen machen den Ei650RF teurer als einfache Rauchmelder ohne Funkvernetzung.
- Kein CO-Detektor: Der Ei650RF erkennt nur Rauch, jedoch kein Kohlenmonoxid, was bei einigen anderen Premium-Modellen integriert ist.
- Kein Magnetpad: Die Montage mittels Magnetpad ist nicht vorgesehen, was die Flexibilität der Installation etwas einschränkt.
Technische Daten
- Abmessungen: 119,5 mm (Breite) x 119,5 mm (Länge) x 46,8 mm (Tiefe)
- Gewicht: 210 g
- Einsatztemperatur: -10 bis +40°C
- Schalldruck: 85 dB(A) in 3 m Abstand
- Frequenz: 868,499 MHz
- Reichweite: >100 m im Freifeld
- Überwachungsbereich: ≤ 60 m².
Fazit
Der Ei Electronics Ei650RF ist ein ausgezeichneter Funkrauchmelder, der sich besonders für größere Häuser oder Wohnungen eignet, wo eine Vernetzung mehrerer Melder erforderlich ist. Die lange Batterielebensdauer und die hohe Zuverlässigkeit machen ihn zu einer lohnenden Investition für jeden Haushalt. Trotz des höheren Preises bietet er ein hohes Maß an Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, was ihn zu einer guten Wahl für alle macht, die Wert auf Qualität und Sicherheit legen.
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Vorteile der Vernetzung von Funkrauchmeldern
Ein wesentliches Merkmal von Funkrauchmeldern ist ihre Fähigkeit, miteinander vernetzt zu werden, was erhebliche Sicherheitsvorteile bietet. Besonders in größeren Gebäuden oder Mehrfamilienhäusern ist dies von entscheidender Bedeutung. Die Vernetzung bedeutet, dass ein Rauchmelder, der Rauch entdeckt, sofort alle anderen vernetzten Melder alarmiert. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass alle Bewohner schnell gewarnt werden und entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
Ein Beispiel verdeutlicht die Vorteile: In einem großen Mehrfamilienhaus bricht in der Nacht im Erdgeschoss ein Feuer aus. Ein herkömmlicher Rauchmelder würde zwar Alarm schlagen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Bewohner in den oberen Stockwerken dies rechtzeitig hören, ist gering. Ein vernetzter Funkrauchmelder hingegen löst in allen angeschlossenen Geräten Alarm aus, sodass selbst die Bewohner im obersten Stockwerk sofort gewarnt werden. Dies kann lebensrettend sein, insbesondere in der Nacht, wenn die Menschen schlafen und möglicherweise nur schwer zu wecken sind.
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität bei der Installation. Funkrauchmelder können drahtlos miteinander verbunden werden, was den Installationsaufwand erheblich reduziert. Es müssen keine zusätzlichen Kabel verlegt werden, und die Melder können einfach an den optimalen Stellen im Gebäude platziert werden. Bei Bedarf können sie auch leicht umpositioniert oder erweitert werden, was besonders in gemieteten Objekten oder bei Umbauten von Vorteil ist.
Integration und Wartung von Funkrauchmeldern
Neben der einfachen Installation bieten Funkrauchmelder auch Vorteile in Bezug auf die Wartung und Integration in bestehende Sicherheitssysteme. Moderne Funkrauchmelder können oft in Smart-Home-Systeme integriert werden. Dies ermöglicht es den Bewohnern, den Status der Rauchmelder über eine zentrale App zu überwachen und im Falle eines Alarms sofort benachrichtigt zu werden, auch wenn sie nicht zu Hause sind.
Die regelmäßige Wartung von Rauchmeldern ist essenziell, um ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Bei vernetzten Funkrauchmeldern kann die Wartung zentralisiert erfolgen. Viele Modelle bieten Selbsttest-Funktionen an, die regelmäßig den Batteriestatus und die Funktionsfähigkeit der Sensoren überprüfen. Diese Informationen können dann an ein zentrales Steuergerät oder eine App übermittelt werden, wodurch der Aufwand für die manuelle Überprüfung jedes einzelnen Melders entfällt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige Prüfung der Funkverbindung. In größeren Gebäuden oder bei starker baulicher Isolierung kann es zu Signalstörungen kommen. Hochwertige Funkrauchmelder verfügen über Testfunktionen, die sicherstellen, dass die Verbindung zwischen den Meldern stabil bleibt. Im Falle einer Störung kann dies sofort erkannt und behoben werden, bevor es zu einer gefährlichen Situation kommt.
Insgesamt bieten Funkrauchmelder durch ihre Vernetzungsmöglichkeiten, die einfache Installation und die Integration in Smart-Home-Systeme einen erheblichen Sicherheitsgewinn. Sie sind besonders für größere Wohngebäude oder Mehrfamilienhäuser zu empfehlen, um eine schnelle und umfassende Alarmierung im Brandfall zu gewährleisten. Durch regelmäßige Wartung und Prüfung der Systeme wird sichergestellt, dass die Rauchmelder jederzeit einsatzbereit sind und ihre volle Funktionalität erhalten bleibt.
Funkrauchmelder mit drahtloser Vernetzung (Wireless LAN)
Diese Typen von Rauchmeldern sind untereinander drahtlos vernetzt und damit in der Praxis sehr leicht einsetzbar. Sie werden genauso wie die Rauchmelder ohne Funkmodul montiert und werden dann per Knopfdruck miteinander verbunden. Kein lästiges ziehen von Kabeln oder anderen Geräten. Je nach Beschaffenheit der Gemäuer, der Weitläufigkeit und der Isolierung der Gebäude kann es aber sein, dass eine drahtlose Vernetzung nicht fehlerfrei möglich ist. Ein Fachmann kann dies vor Ort testen und ihnen sagen, welche Alternative für sie besser ist.
Rauchmelder – Funkrauchmelder mit Vernetzung durch Kabel.
Mit Netzwerkkabeln verkabelte Funkrauchmelder sind weitaus weniger störanfällig als ihre drahtlosen Kollegen und damit für den professionellen Einsatz besser geeignet. Bei einer starken Isolierung im Gebäude, dicken Gemäuern oder sehr weitläufigen Wohnanlagen ist die Vernetzung drahtlos oftmals nicht fehlerfrei möglich und man setzt verkabelte Funkrauchmelder ein. Diese arbeiten dann weitgehend fehlerfrei und können bei einem Brand in jedem Fall rechtzeitig warnen. Um verkabelte Rauchmelder einzusetzen ist es allerdings notwendig schon beim Bau eines Hauses oder einer Wohnanlage im Vorfeld die entsprechenden Kabel im Plan vorzusehen und zu legen. Im Nachhinein würde es sonst eine sehr teure und aufwendige Angelegenheit die Verkabelung zu legen.
Fazit
Sie sehen, Funkrauchmelder sind eine sehr sinnvolle Angelegenheit in gewissen Umgebungen und können Leben schützen. Für jemanden der in einer Wohnung mit 50 Quadratmeter wohnt ist es allerdings absolut nicht notwendig und ein normaler Rauchmelder reicht völlig aus. Sie können es auch mal testen, indem sie einen Alarm auslösen mit einem Spray, das speziell dafür vorgesehen ist, ob in ihrem Haus der Rauchmelder zum Beispiel im Keller auch noch im ersten Stock oder zweiten Stock gut zu hören ist. Bedenken Sie aber das in der Nacht der Schlaf bei manchen Personen relativ tief ist und sie sich nicht so leicht wecken lassen. Im Zweifelsfalle empfehlen wir ihn unbedingt Funkrauchmelder einzusetzen, um im Brandfall die Personen im Haus zu schützen.
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